Mittwoch, 8. Juni 2016

what else??

ich glaube nichts. ich weiß nichts. ich fühle nur. Irgendwas.
wo bin ich? wo werde ich sein? Morgen und in einer Woche.

ich brauche halt. aber woran festhalten wenn ich alles fallen lasse, weil ich keine kraft mehr habe aufzustehen. Weil mich die Last nieder drückt und ich schreie. stumm. krächzend lautlos in mich hinein und fresse mich weiter auf.

fresse mein Gehirn, wie Wackelpudding weil etwas fehlt, weil ich Stoffe brauche die ich nicht mehr produziere, schmeiße mir dinge ein, die das ändern sollen.

werde gefragt, warum ich mich aus der bahn werfen lasse?
ich weiß nicht. vll deswegen, vll wegen dir, vll wegen ihr vll wegen mir. wer weiß schon genug über sich. und kann man überhaupt genug wissen in dieser seltsamen welt?

in der welt des elends , welches wir selbst uns alleine zuzuschreiben haben.

weil der Mensch ein machtgieriges primitives Tier ist, das alles frisst, was es findet um zu überleben ,um zu kämpfen.

wie ein soldat im schützengraben.

genauso fühle ich mich. im schützengraben alleine gelassen in dieser gottverdammten realtität die immer mehr zu meinem eigenen chaos alptraum wird und mich festhalten will.

besser ist es , gerade auszulaufen, auch wenn eine kurve kommt, damit du ja keine umwege machen musst und noch mehr elend aufsaugst wie ein alter, müder staubsauger.

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